„Nach einem Jahr: Weiß ich, wie der Hase läuft?“

18 statt 12 Monate Freiwilligendienst in Deutschland: Aufgrund der Corona-Pandemie und der Lage sowohl in Peru als auch in Deutschland bleiben die aktuellen VAMOS!-Freiwilligen sechs Monate länger als geplant in Deutschland.

Sie alle haben sich für diese Verlängerung ihres Freiwilligendienstes entschieden. Das hat unter anderem auch zur Folge, dass es nun erstmals zu einem dritten und einem vierten Zwischenseminar im Rahmen der pädagogischen Begleitung der Freiwilligen kommt. So fand im September das dritte Zwischenseminar als Reflexionstage in Freiburg statt.

Ziele der beiden Tage waren die Reflexion der bereits vergangenen Zeit in Deutschland und der Blick nach vorne auf die unerwarteten sechs zusätzlichen Monate in Deutschland. Die Freiwilligen bekamen Zeit und Raum für den gegenseitigen Austausch und für das Setzen von Zielen für das nächste halbe Jahr. Ein weiteres wichtiges Thema war die Betrachtung der Situation in Peru angesichts der Corona-Pandemie. Unter der Fragestellung „Wir sitzen alle im selben Boot?!“ kam es zu einer Diskussion mit der online aus Peru zugeschalteten Referentin und ehemaligen Vamos!-Freiwilligen Barbara Alagón, die von der Situation in Peru berichtete und neue Perspektiven auf die Geschehnisse ermöglichte.

Reflexion2 s

Nach zwei intensiven Tagen kehrten die Freiwilligen zurück an ihre Einsatzstellen, wo sie sich nun ein weiteres halbes Jahr einbringen können. Vamos por seis meses más!